DVD Studio Pro - Glossar

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Glossar

Glossar

16:9

In DVD-Videospezifikation definiertes Seitenverhältnis für die Breitbilddarstellung,

auch als Seitenverhältnis 1.78 bezeichnet. Vgl. auch Anamorphotisch, Seitenverhältnis.

1-Pass-VBR- und 2-Pass-VBR-Codierung (Variable Bitrate)

Vgl. VBR-Codierung (Variable

Bit Rate)

.

4:3

Der gebräuchlichste Darstellungsmodus (Bildformat) für Videodaten bei den

Videostandards NTSC und PAL; wird auch als Seitenverhältnis 1.33 bezeichnet.
Vgl. auch Seitenverhältnis.

AC-3-Audio

Von Dolby Laboratories entwickeltes komprimiertes Audioformat; wird

auch als Dolby Digital Audio bezeichnet. Es unterstützt 1-Kanal-Audio mithilfe von
„Surround-Sound 5.1“-Konfigurationen. Die Audioausgabe des AC-3-Encoders im
Programm „Compressor“ erfolgt im Format AC-3.

Aktiver Bereich

Rechteckiger Bereich um den Teil der Überlagerungsgrafik, der für

eine Taste verwendet wird, auch als „Hot Spot“ der Taste bezeichnet. In diesen Bereich
kann geklickt werden, wenn der DVD-Titel auf einem Computer angezeigt wird.
Vgl. auch Taste.

Anamorphotisch

Eine spezielles Breitbildformat mit derselben Bildgröße wie das 4:3-

Standardvideo, bei dem das Bild horizontal gestaucht wird, sodass es verzerrt erscheint.
Für SD-basierte Breitbild-DVDs müssen Sie anamorphotische 16:9-Videos verwenden.

Animierte Taste

Tastenformen, auf denen ein Piktogramm aus einer zugewiesenen

Mediendatei angezeigt werden kann. Dafür kann ein Standbild oder ein Videoclip
verwendet werden.

Animiertes Menü

Menü mit animierten Bildern als Hintergrund, als animierte Taste(n)

oder als Drop-Zone. Vgl. auch Hintergrundbild, Drop-Zone, Animierte Taste.

AUDIO_TS, Ordner

Einer von zwei für SD-basierte DVDs benötigten Ordnern (der

andere Ordner ist „VIDEO_TS“). Der Ordner „AUDIO_TS“ ist für die Verwendung auf
DVD-Audio-Titeln reserviert. Er wird generell erstellt, bleibt aber leer, wenn Sie ein
Projekt mit DVD Studio Pro fertig stellen. Vgl. auch VIDEO_TS, Ordner.

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Glossar

Authoring

Das Erstellen eines DVD-Titels. Das Authoring eines DVD-Projekts umfasst

das Erstellen von Elementen (z. B. Menüs und Spuren) aus Quelldateien, das Verknüpfen
dieser Elemente, sodass der Betrachter von einem Element zum anderen gelangen
kann, und das Formatieren des Projekts als DVD-konforme Dateiengruppe, Image-Datei
oder DVD. Vgl. auch Elemente.

Authoring-DVD

DVD-R-Format mit Unterstützung für das Format CMF (Cutting Master

Format), mit dem Master-DVDs für die Replikation mit erweiterten Funktionen ausge-
stattet werden können. Hierzu ist ein spezielles Authoring-DVD-R-Laufwerk erforderlich.
Vgl. auch CMF (Cutting Master Format), General-DVD.

AVC (Advanced Video Codec)

Vgl. H.264.

B-Bild

Bi-direktionales Bild. In einem MPEG-Video-Stream enthält das B-Bild die Unter-

schiede in der Animation zwischen I-Bildern und P-Bildern, die vor bzw. nach dem
B-Bild erscheinen. Im Hinblick auf die Dateigröße sind dies die effizientesten Bildtypen,
allerdings treten hier auch die größten Schwierigkeiten bei abrupten Szenenwechseln
auf. Vgl. auch GOP (Group of Pictures), I-Bild, P-Bild.

Bitrate

Anzahl der Bits pro Sekunde, aus der sich eine digitale Video- oder Audiodatei

zusammensetzt. Je höher die Bitrate ist, umso besser ist die Qualität. Höhere Bitraten
bewirken aber auch eine Zunahme der Dateigrößen, was bei DVD-Playern, die die
hohen Bitraten nicht unterstützen, zu Problemen bei der Wiedergabe führen kann.
Die DVD-Spezifikation definiert eine Höchstgrenze für die Bitrate von Medien, die
für DVD-Titel verwendet werden.

Blaulaser

Ein neues DVD-Format, das von HD-basierten DVDs unterstützt wird (auch:

Blue-Laser-Format). Der Name nimmt Bezug auf die Farbe des Lasers, der bei der Wie-
dergabe der DVDs eingesetzt wird. Da blaues Laserlicht eine kürzere Wellenlänge hat
als das bei herkömmlichen SD-basierten DVDs verwendete rote Laserlicht, können die
Daten auf der DVD viel dichter gepackt werden als beim roten Laser. Auf diese Weise
kann eine etwas mehr als dreifache DVD-Kapazität erreicht werden. Vgl. auch Rotlaser.

Brennen

Schreiben von Daten auf einen DVD-Rohling. Bei DVD Studio Pro umfasst

der Vorgang des Brennens zur Vereinfachung des Prozesses das Fertigstellen, das
Formatieren und das Schreiben eines Projekts auf den DVD-Rohling. Vgl. auch Fertig-
stellen (Kompilieren), Formatieren

.

CBR-Codierung (Constant Bit Rate)

Codierungsmethode für MPEG-Video, bei der

für die gesamte Videodatei dieselbe Bitrate verwendet wird. Der Hauptvorteil dieser
Methode liegt darin, dass sich die Größe der resultierenden Datei zuverlässig vorher-
sagen lässt. Der Nachteil besteht darin, dass alle Videoszenen – unabhängig davon,
ob es sich um Einzelbilder oder Animationen handelt – gleich behandelt werden.
Vgl. auch VBR-Codierung (Variable Bit Rate).

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Glossar

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CGMS (Copy Generation Management System)

Ein Kopierschutz, der festlegt, ob von

einer DVD eine unbegrenzte Anzahl von Kopien, nur eine einzige Kopie oder gar keine
Kopie angefertigt werden darf. Wenn gar keine Kopien zugelassen werden sollen, wer-
den die CSS- und Macrovision Einstellungen aktiviert. Vgl. auch CCS (Content Scrambling
System), Macrovision

.

Clip

Bezeichnung für die Beschreibung einer Video- oder Audiodatei, speziell nachdem

sie zu einer Spur hinzugefügt wurde. Vgl. auch Medien.

CMF (Cutting Master Format)

Format, das die von professionellen Dienstleistern für

die DVD-Replikation benötigten Informationen bereitstellt. Mit diesem Format kann
eine DVD mit erweiterten Funktionen ausgestattet werden (z. B. Unterstützung für den
Kopierschutz und doppelschichtige DVDs). Das CMF-Format kann für DLTs und für das
Authoring von DVD-Rs, nicht aber für eine General-DVD-R eingesetzt werden.

Codierung

Konvertierung von Video- oder Audiomaterial in ein anderes Format. Bei

DVD-Projekten werden Videodateien in das Format MPEG-2 und Audiodateien in eines
von mehreren DVD-konformen Formaten konvertiert.

CSS (Content Scrambling System)

Copyright-Schutz auf digitaler Basis für den Inhalt

einer DVD. Vgl. auch CGMS (Copy Generation Management System), Macrovision.

DDP (Data Description Protocol)

Der gebräuchlichste Dateityp zum Formatieren eines

Projekts für ein DLT-Laufwerk. Vgl. auch DLT-Laufwerk (Digital Linear Tape).

Diashow

Element in einem Projekt, das bis zu 99 Einzelbilder und begleitende Audio-

elemente enthalten kann. Eine Diashow kann mit DVD Studio Pro in eine Spur konver-
tiert werden, sodass ihr erweiterte Funktionen wie Untertitel oder zusätzliche Sprachen
im Audioteil zugeordnet werden können.

DLT-Laufwerk (Digital Linear Tape)

Das gebräuchlichste Bandlaufwerk zur Bereitstel-

lung eines Projekts für die DVD-Replikation. Beim Formatieren wird für jede Projektebene
ein separates Band beschrieben. Vgl. auch DDP (Data Description Protocol); Formatieren.

Dolby Digital

Vgl. AC-3-Audio.

Doppelseitige DVD

Eine DVD, auf der beidseitig Inhalte gespeichert sind. Bei den mei-

sten DVD-Playern müssen Sie zur Wiedergabe der zweiten Seite die DVD umdrehen. Jede
Seite kann ein- oder doppelschichtig sein. Vgl. auch Double-Layer (doppelschichtige DVD).

Double-Layer (doppelschichtige DVD)

Double-Layer ist ein beschreibbares DVD-

Format, auf das Sie Projekte für doppelschichtige DVDs brennen können. Da die
Speicherkapazität gleich groß ist wie bei einer Dual-Layer-DVD, können die Einstel-
lungen für doppelschichtige Projekte verwendet werden, um den Punkt zu definie-
ren, an dem der Wechsel zwischen den beiden Schichten erfolgen soll. Auf diese
Weise ist es möglich, das Projekt vor der Weiterleitung an die Replikationseinrich-
tung zu testen. Vgl. auch Dual-Layer DVD.

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Glossar

Drop-Frame-Timecode

Ein Timecode, der beim NTSC-Standard (mit einer Bildrate von

29,97 Bildern (Frames) pro Sekunde) der Abweichung zwischen der Realzeit und der
Wiedergabezeit für die einzelnen Bilder Rechnung trägt. Zur Synchronisierung der Zeit-
messungen und zur Generierung einer präzisen Bildnummerierung werden in den
ersten neun von zehn Minuten die beiden ersten Bilder einer Minute nicht mitgezählt,
nur in der jeweils zehnten Minute werden alle Bilder gezählt. Vgl. auch Non-Drop-
Frame-Timecode, Timecode

.

Drop-Zone

Element, das zum Hintergrund eines Menüs hinzugefügt werden kann. Sie

können der Drop-Zone statische oder bewegte Elemente zuweisen. Die Drop-Zone
kann gedreht, frei positioniert und vergrößert/verkleinert werden. Beim Fertigstellen
des DVD-Titels wird die Drop-Zone in den Hintergrund integriert. Eine Drop-Zone kann
nicht mit anderen Elementen im Projekt verknüpft werden.

DTS-Audio (Digital Theatre Systems)

Ein komprimiertes Audioformat für 1-Kanal-

Audio mithilfe von „Surround-Sound 5.1“-Konfigurationen. Zur Wiedergabe auf Ihrem
Computer benötigen Sie einen externen DTS-Decoder.

Dual-Layer DVD

Eine DVD, bei der zwei Schichten auf einer Seite verwendet werden.

Dadurch wird die Kapazität gegenüber einer einschichtigen DVD nahezu verdoppelt.
Obwohl es theoretisch möglich ist, Projekte für doppelschichtige DVDs auf einem
Double-Layer-Laufwerk zu brennen, werden diese Art von DVDs meist in einer ent-
sprechenden Replikationseinrichtung erstellt. Vgl. auch Double-Layer; Doppelseitige
DVD; OTP (Opposite Track Path); PTP (Parallel Track Path)

.

Duplikationsservice

Auf die DVD-Duplikation spezialisierter Dienstleister. Wenn Sie

mehrere Kopien eines Titels erstellen wollen, der auf eine Standard-DVD-R passt und
keine speziellen High-End-Funktionen (z. B. Kopierschutz) benötigt, können Sie sich
an einen Duplikationsservice wenden. Beim Duplizieren werden DVD-R-Kopien einer
DVD-R erstellt, die Sie auf Ihrem System gebrannt haben. Der Duplikationsservice
automatisiert diesen Prozess und versieht die DVDs mit professionellen Etiketten.
Vgl. auch Replikationsservice.

DVD@CCESS

Komponente von DVD Studio Pro zum Hinzufügen interaktiver Elemente,

die bei der Wiedergabe eines DVD-Titels auf einem Computer bereitgestellt werden. Mit
DVD@CCESS können Sie Verknüpfungen zu Menüs, Spuren und Markierungen herstellen,
mit denen zum Anzeigen zusätzlicher Informationen ein Programm auf dem Computer
geöffnet werden kann. Auf diese Weise kann z. B. der Web-Browser des Computers ge-
öffnet und darin eine bestimmte URL-Adresse angesteuert werden.

DVD-R

Vom Apple SuperDrive Laufwerk unterstütztes DVD-Format für einmal

beschreibbare DVDs. Vgl. auch Authoring-DVD, CMF (Cutting Master Format), General-DVD.

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Glossar

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DVD-ROM

DVD, die zusätzlich zu denen Dateien einer standardmäßigen Video-DVD

weitere Dateien enthält. Der Zugriff auf diese zusätzlichen Dateien ist nur bei der
Wiedergabe auf einem Computer möglich. Auf handelsüblichen DVD-Playern werden
sie ignoriert. Bei den Dateien kann es sich beispielsweise um zusätzliche Grafiken oder
Software handeln.

Elemente

Bestandteile eines DVD-Projekts wie Menüs, Spuren, Stories, Diashows

und Skripte. Zum Authoring eines Projekt gehört das Erstellen und Verknüpfen
dieser Elemente. Vgl. auch Authoring.

Farbzuordnung

Bei der Arbeit mit Überlagerungsgrafiken das Festlegen der Farb-

und Deckkrafteinstellungen für die in der Überlagerungsgrafik verwendeten Farben.
Für jeden der drei Tastenzustände (Normal, Ausgewählt und Aktiviert) können unter-
schiedliche Farben und Deckkraftwerte zugeordnet werden. Vgl. auch Überlagerung.

Fertigstellen (Kompilieren)

Das Kompilieren des Projekts in ein DVD-kompatibles

Format, das Erstellen der Ordner „AUDIO_TS“ und „VIDEO_TS“ für SD-Projekte bzw. des
Ordners „HVDVD_TS“ für HD-Projekte wird als Fertigstellen bezeichnet. Die Streams in
einer Spur werden dabei durch Multiplexing zu einer einzigen Video-Objektdatei
zusammengefasst. Vgl. auch Formatieren.

Formatieren

Schreiben fertig gestellter Dateien auf ein Ausgabegerät, wie z. B. ein

DVD-R- oder DLT-Laufwerk oder die Festplatte Ihres Systems. Vgl. auch Fertigstellen
(Kompilieren)

.

Formen

Gestaltungselemente für Standardmenüs. Eine Form kann einem Menü als Taste

oder als Drop-Zone hinzugefügt werden. Zusätzlich zur Primärgrafik können Formen auch
die für die Hervorhebung erforderlichen Grafiken und Videominiaturen enthalten. Sie
können für ein Menü die mit DVD Studio Pro gelieferten Formen verwenden oder eigene
Formen entwickeln. Vgl. auch Animierte Taste, Patches, Standardmenüs.

General-DVD

Das bei DVD-R-Laufwerken (einschließlich Apple SuperDrive Laufwerk)

gebräuchlichste DVD-R-Format. CMF (Cutting Master Format) wird von General-DVDs
nicht unterstützt. Vgl. auch Authoring-DVD, CMF (Cutting Master Format).

GOP (Group of Pictures)

Ein kleiner Abschnitt eines mit MPEG-2 codierten Videoclips,

der aus einem I-Bild und mehreren B- und P-Bildern besteht. Typische GOP-Größen be-
wegen sich in einem Bereich zwischen einigen wenigen Bildern und maximal 18 Bildern
(NTSC) bzw. 15 Bildern (PAL). Markierungen und Videoschnitte können nur an GOP-
Grenzen erfolgen. Vgl. auch B-Bild, I-Bild, P-Bild.

GPRMs (General Purpose Register Memories)

DVD-Player verfügen über Speicher-

register, die während der Wiedergabe für die jeweilige DVD reserviert sind. Skripte auf
der DVD verwenden die GPRM-Register zum Speichern von Werten, die für bestimmte
Wiedergabefunktionen verwendet werden (z. B. für die Sprachwahl oder für die Zufalls-
wiedergabe). Vgl. SPRMs (System Parameter Register Memories).

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Glossar

H.264

Das Videoformat H.264 basiert auf dem Format MPEG-4 Part 10 und ist auch

unter der Bezeichnung AVC (Advanced Video Codec) bekannt. H.264 bietet bei der
Codierung (Komprimierung) nahezu die doppelte Effizienz wie das Format MPEG-2.
Daraus resultiert eine höhere Qualität bei gleicher Bitrate. Sie können jedoch auch eine
niedrigere Bitrate verwenden, um dieselbe Qualität zu erzielen (bei geringeren Datei-
größen). In DVD Studio Pro kann das Format H.264 nur in Verbindung mit HD-Projekten
verwendet werden.

HDV

Ein HD-Videoformat, das eine MPEG-2-Codierung mit hoher Bitrate verwendet

und speziell für die Aufzeichnung auf standardmäßigen Mini-DV-Bändern konzipiert
ist. HDV-Video kann mit Final Cut Pro 5 geschnitten und in HD-Projekten verwendet
werden, ohne dass es transcodiert werden muss.

Hintergrundbild

Bild, auf dem die Menütasten platziert werden; alle Menüs haben ein

Hintergrundbild. Beim Hintergrund kann es sich um ein Einzelbild oder eine Animation
handeln (ein animiertes Menü). Vgl. auch Animiertes Menü.

HVDVD_TS

Ein Ordner, der für HD-Video-DVDs erforderlich ist. DVD Studio Pro erstellt

den Ordner „HVDVD_TS“ im Zuge der Fertigstellung eines HD-Projekts. Der Ordner
enthält alle Video-, Audio- und Untertitel-Streams sowie alle Menüs und Navigations-
dateien, aus denen der HD-DVD-Videotitel besteht.

I-Bild

Kurzform für Intra-Bild oder Intra-Frame; auch als Referenzbilder oder Keyframes

bezeichnet. In einem MPEG-Video-Stream enthalten die I-Bilder die gesamten Bild-
daten des aktuellen Bilds. Im Gegensatz zu B- und P-Bildern werden für I-Bilder keine
zusätzlichen Informationen aus anderen Bildern benötigt. Jede GOP enthält ein (1)
I-Bild. Vgl. auch B-Bild, GOP (Group of Pictures), P-Bild.

Interaktive Markierungen

Vgl. Interaktive Videotasten.

Interaktive Untertitel

Vgl. Interaktive Videotasten.

Interaktive Videotasten

Tasten, die mithilfe eines Untertitel-Streams über einem

Video-Stream angezeigt werden. Mit interaktiven Tasten stehen dem Betrachter
Navigationsoptionen zur Verfügung, während er sich den Hauptfilm des DVD-Titels
ansieht. Auch als interaktive Untertitel oder interaktive Markierungen bezeichnet.

Jacket Picture

Ein optionaler Bestandteil der DVD-Videospezifikation, der es DVD-

Playern erlaubt, eine Grafik anzuzeigen, die die jeweilige DVD repräsentiert (entweder
auf einem separaten Bildschirm oder wenn der DVD-Player gestoppt wurde).

Kapitel

Positionen in einer Spur, zu denen Verknüpfungen erstellt werden können.

Kapitel werden oft zum Identifizieren von Szenen für ein Kapitelindexmenü verwendet.
Sie können bis zu 99 Kapitel in jeder Spur zuweisen.

Kompilieren

Vgl. Fertigstellen.

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Glossar

743

Ländercodes

Erweiterte Funktion für DVDs. Durch die Auswahl bestimmter Regionen

beim Authoring eines DVD-Titels wird festgelegt, dass die DVD nur in diesen Regionen
der Welt wiedergegeben werden kann. Die DVD-Spezifikation definiert für die Welt ins-
gesamt sechs Regionen und eine separate Region für Flugzeuge und Kreuzfahrtschiffe.

Letterbox

Verfahren zum Anzeigen von 16:9-Videos auf einem 4:3-Monitor. Mit diesem

Verfahren wird der komplette Videoinhalt angezeigt, allerdings mit einem schwarzen
Balken am oberen und unteren Rand. Vgl. auch Pan-Scan-Modus.

Line 21-Unterstützung

Bei NTSC-Systemen eine Videozeile für spezielle Daten. Sie wird

häufig für die Informationen erweiterter Untertitel verwendet.

Macrovision

Copyright-Schutz auf analoger Basis für den Inhalt einer DVD. Vgl. auch

CSS (Content Scrambling System), CGMS (Copy Generation Management System)

.

Markierung

Element, das einer Spur zur Kennzeichnung bestimmter Abschnitte in der

Spur hinzugefügt werden kann. Es gibt verschiedene Markierungstypen, z. B. Kapitel-
markierungen, mit denen Kapiteltasten verknüpft werden, und Markierungen zur
Tastenhervorhebung, mit denen interaktive Videotasten gesteuert werden. Eine Spur
kann bis zu 99 Kapitelmarkierungen und insgesamt bis zu 255 Markierungen enthalten.
Markierungen können nur an GOP-Grenzen platziert werden. Vgl. auch GOP (Group of
Pictures)

.

Medien

Audio-, Video- und Einzelbilddateien, die in DVD Studio Pro für DVD-Projekte

verwendet werden.

Menü

Element eines Projekts, das Tasten enthält, mit denen Verknüpfungen zu anderen

Elementen in einem Projekt (z. B. zu Spuren und Diashows) hergestellt werden. Ein Menü
kann einen statischen oder einen bewegten Hintergrund haben und mit Audiomaterial
unterlegt werden. Vgl. auch Hintergrundbild, Drop-Zone, Animierte Taste, Animiertes Menü.

Menüs mit Ebenen

Methode der Menüerstellung, bei der die drei Zustände einer Taste

(Normal, Ausgewählt und Aktiviert) mithilfe von Ebenen in einer Photoshop Datei im
Format PSD gestaltet werden. Auf diese Weise lassen sich komplexe Grafiken für die
Hervorhebungen von Tasten verwenden. Allerdings können Sie hierbei weder einen
Hintergrund mit bewegten Bildern noch Ton verwenden. Vgl. Standardmenüs.
Vgl. auch Tastenzustand.

MPEG

Akronym für Moving Picture Encoding Group; eine Sammlung von Codierungs-

standards, in der die für DVDs verwendeten Standards MPEG-1 und MPEG-2 definiert
sind.

Multiplexing

Prozess, bei dem mehrere Streams (z. B. Video-, Audio- und Untertitel-

Streams) zu einem einzigen Stream zusammengefasst werden. Das Multiplexing erfolgt
im Zuge der Fertigstellung eines DVD-Titels und der Erstellung des DVD-kompatiblen
Streams. Vgl. auch Fertigstellen (Kompilieren).

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744

Glossar

Muxing

Vgl. Multiplexing.

Non-Drop-Frame-Timecode

Normaler NTSC-Timecode. Bei diesem Timecode werden

die Bilder (Frames) fortlaufend nummeriert (30 Bilder pro Sekunde, 60 Sekunden pro
Minute und 60 Minuten pro Stunde). Da die NTSC-Bildrate tatsächlich aber bei 29,97
Bildern pro Sekunde (fps) liegt, ergibt sich beim Non-Drop-Frame-Timecode eine
Abweichung von 3 Sekunden und 18 Bildern pro Stunde gegenüber der tatsächlichen
Wiedergabezeit. Vgl. auch Drop-Frame-Timecode, Timecode.

NTSC

Akronym für National Television Standards Committee, die Organisation, die die

Rundfunkstandards für Nordamerika festlegt. Der Begriff NTSC-Video bezieht sich auf
den von diesem Komitee definierten Videostandard. Dieser Standard ist für einen
bestimmten eingeschränkten Farbraum definiert, arbeitet nach dem Zeilensprung-
verfahren (Interlaced) und unterstützt ca. 720 x 480 Pixel und 29,97 Bilder pro Sekunde
(fps). Vgl. auch PAL.

OTP (Opposite Track Path)

Verfahren zur Festlegung des Anfangspunkts der zweiten

Schicht, wenn doppelschichtige DVDs verwendet werden. Bei OTP beginnt die Wieder-
gabe der zweiten Schicht mit der äußeren Spur und damit entgegengesetzt zur ersten
Schicht, die mit der inneren Spur beginnt. Vgl. auch Double-Layer (doppelschichtige
DVD), PTP (Parallel Track Path)

.

PAL

Akronym für Phase Alternating Line; in Europa verbreitetes, auf dem Zeilensprung-

verfahren basierendes Videoformat mit 720 x 576 Pixeln. Vgl. auch NTSC.

Pan-Scan-Modus

Verfahren zum Anzeigen von 16:9-Videos auf einem 4:3-Monitor. Bei

der Anzeige auf einem 4:3-Monitor wird der Inhalt an beiden Seiten abgeschnitten. Ein
Videoclip im MPEG-2-Format mit Pan-Scan-Funktionalität kann Vektoren enthalten, die
den Teil des Bilds, der abgeschnitten wird, dynamisch ändern. Vgl. auch Letterbox.

Patches

Spezielle Formen für Funktionen wie Schattierung und Kolorierung, die von

herkömmlichen Formen nicht unterstützt werden. Sie können keine eigenen Patches
erstellen. Vgl. auch Formen.

P-Bild

Abkürzung für „Prädiktiv codierte Bilder“ (Predicted frame). Im MPEG-Video-

Stream werden P-Bilder auf der Basis des unmittelbar vorhergehenden I- oder P-Bilds
codiert. B-Bilder, die vor oder hinter P-Bildern erscheinen, können auf die P-Bilder
Bezug nehmen. Im Hinblick auf die Dateigröße sind P-Bilder nicht so effizient wie
B-Bilder, sie handhaben abrupte Szenenwechsel aber besser. Vgl. auch B-Bild, GOP
(Group of Pictures), I-Bild

.

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Glossar

745

Pixelformat

Abstände zwischen benachbarten Pixel. Bei quadratischen Pixeln, wie Sie

bei Computermonitoren und HD-Videomonitoren verwendet werden, sind die Abstände
zwischen den Pixeln in allen Richtungen gleich. Bei SD-Videomonitoren sind die Abstän-
de unterschiedlich, sie verwenden rechteckige Pixel. NTSC-Video und PAL-Video haben
unterschiedliche Pixelformate. Diese Unterschiede müssen berücksichtigt werden, wenn
auf einem Computer Grafiken für ein SD-Projekt erstellt werden.

Projekt

Basisobjekt für das Authoring eines DVD-Titels. Das Projekt ist das Objekt, das

Sie in DVD Studio Pro erstellen und bearbeiten.

PTP (Parallel Track Path)

Verfahren beim Erstellen doppelschichtiger DVDs zur Steue-

rung des Anfangspunkts der zweiten Schicht. Bei PTP beginnt die zweite Schicht genau
wie die erste, innen an der Öffnung der DVD. Vgl. auch Double-Layer (doppelschichtige
DVD), OTP (Opposite Track Path)

.

Replikationsservice

Auf die DVD-Replikation spezialisierter Dienstleister. Sie können

einen Replikationsservice beauftragen, wenn Sie einen DVD-Titel in großer Stückzahl
(mehr als 100) kopieren wollen. Sie müssen einen solchen Service einschalten, wenn Sie
eine doppelschichtige DVD benötigen oder einen DVD-Titel mit High-End-Funktionen
wie Kopierschutz und Ländercodes ausstatten wollen. Vom Replikationsservice werden
in einem als „Glass Mastering“ bezeichneten Verfahren DVDs erstellt, die mit allen DVD-
Playern kompatibel sind. Dies ist der entscheidende Unterschied zum DVD-R-Prozess
bei den Duplikationsservices. Vgl. auch Duplikationsservice.

Rotlaser

Der Name nimmt Bezug auf die Farbe des Laserlichts, das bei der Wiedergabe

von DVDs mit SD-Projekten verwendet wird. Vgl. auch Blaulaser.

S/PDIF Audio

Sony/Philips Digital Interface. Ein Standardprotokoll für die Übertragung

digitaler Audiodateien, das von externen AC-3- oder DTS-Decodern für die Wiedergabe
digitaler Audiodateien von DVD Studio Pro verwendet wird.

Seitenverhältnis

Verhältnis von Breite zu Höhe des Videobilds auf Ihrem Bildschirm. Für

Standardvideos wird meist das Seitenverhältnis 4:3 verwendet. Die DVD-Spezifikation
unterstützt daneben auch das Seitenverhältnis 16:9. Vgl. auch 4:3, 16:9, Anamorphotisch.

Skripte

Einfache Programme für den Zugriff auf spezielle Informationen (wie den

Ländercode) mit dem DVD-Player und für die Ausführung erweiterter Funktionen (wie
die Zufallswiedergabe aller Spuren). Sie können die meisten Elemente eines Projekts
mit Skripten verknüpfen. Vgl. auch GPRMs (General Purpose Register Memories), SPRMs
(System Parameter Register Memories)

.

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746

Glossar

SPRMs (System Parameter Register Memories)

Speicherregister im DVD-Player. Im

SPRM-Register werden Konfigurationsinformationen wie Sprache, Videokonfiguration
und Ländercodes gespeichert, die während der Wiedergabe des DVD-Titels abgerufen
werden. Im DVD-Titel enthaltene Skripte greifen auf die SPRM-Register zu, z. B. um zu
bestimmen, welche Version einer Spur wiedergegeben werden soll, oder um zu prüfen,
ob der DVD-Player den richtigen Ländercode aufweist. Vgl. auch GPRMs (General
Purpose Register Memories)

.

Spur

Element eines DVD Studio Pro Projekts, das den Hauptinhalt des DVD-Titels

in Form von Video-, Audio- und Untertitel-Streams enthält. Ein Projekt kann eine
Kombination von insgesamt bis zu 99 Spuren, Stories und Diashows umfassen.

Standardmenüs

In DVD Studio Pro der Menütyp mit der größtmöglichen Flexibilität.

Für ein Standardmenü können Sie einen animierten Hintergrund, animierte Tasten,
Formen, Drop-Zones und Audioelemente definieren. Außerdem können Sie für
Standardmenüs Vorlagen und Stile verwenden. Vgl. auch Menüs mit Ebenen.

Startobjekt

Element eines Projekts, mit dem die Wiedergabe des DVD-Titels beginnt.

Sie können ein beliebiges Element eines Projekts als Startobjekt definieren.

Stile

Gestaltungselemente für Standardmenüs. Stile definieren das Verhalten oder die

Funktionsweise bestimmter Menüelemente (z. B. von Textobjekten, Tasten und Drop-
Zones). Sie können für ein Menü die mit DVD Studio Pro gelieferten Stile verwenden
oder eigene Stile entwickeln. Vgl. auch Standardmenüs, Vorlagen.

Story

Spezifisches Element für eine bestimmte Spur in einem Projekt. Mit einer Story

können Sie eine adaptierte Version einer Spur erstellen. Mithilfe einer Story können Sie
z. B. eine alternative Version einer Spur erstellen, bei der Gewaltszenen übersprungen
werden, oder auch nur die Highlights einer Spur wiedergeben.

Subpicture

Vgl. Überlagerung.

Taste

Jedes DVD-Menü verfügt über mindestens eine Taste, die der Betrachter akti-

vieren kann, um bestimmte Bereiche auf der DVD anzusteuern. Tasten können auch
über eine Videospur gelegt werden. DVD Studio Pro unterstützt drei Arten von Tasten:
Überlagerungs-basierte Tasten, die eine Überlagerungsgrafik verwenden, Formen-
basierte Tasten, die vordefinierte oder benutzerdefinierte Formgrafiken verwenden,
sowie Ebenen-basierte Tasten, die Ebenen in einer Datei im Adobe Photoshop Format
PSD verwenden. Tasten können mit einer Vielzahl von Projektelementen verknüpft
werden (z. B. mit Tasten in anderen Menüs, Spuren, Stories, Diashows und Skripten).
Vgl. auch Tastennavigation, Tastenzustand, Animierte Taste.

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Glossar

747

Tastennavigation

Gesamtheit der Aktionen, die ausgeführt werden, wenn ein Betrach-

ter die Pfeiltasten der Fernbedienung verwendet. Sie können die Navigationseinstel-
lungen für eine Taste manuell konfigurieren oder mit der Option für die automatische
Zuordnung von DVD Studio Pro die Navigation für alle Tasten eines Menüs gleichzeitig
festlegen. Die Navigation sollte stets so konfiguriert werden, dass der Betrachter auf
logische Weise von der aktuellen Taste zur gewünschten Taste gelangt.

Tastenzustand

Zustand einer Taste in einem Menü. Jede Taste kann einen der folgen-

den drei Zustände aufweisen: Normal, Ausgewählt und Aktiviert. Im Zustand „Normal“
ist der inaktive Zustand der Taste zu sehen. In einem Menü werden mit Ausnahme
einer Taste alle Tasten im Zustand „Normal“ angezeigt. Eine Taste geht in den Zustand
„Ausgewählt“ über, wenn der Betrachter sie ansteuert. Es kann sich nur jeweils eine
Taste im Zustand „Ausgewählt“ befinden. Wenn der Betrachter die Eingabetaste auf
seiner Fernbedienung drückt, geht die ausgewählte Taste in den Zustand „Aktiviert“
über. Je nach Tastentyp werden die unterschiedlichen Tastenzustände mithilfe von
Hervorhebungen bzw. Ebenen erzeugt.

Timecode

Verfahren für die Zuordnung eines fortlaufenden zeitbezogenen Zahlen-

codes zu jedem Videobild (Frame) in einem Clip. Das Format des Timecodes ist
„Stunden: Minuten: Sekunden: Frames“. Vgl. auch Drop-Frame-Timecode, Non-Drop-
Frame-Timecode

.

Übergang

Ein kurzer Videoclip, der an Stelle des normalen direkten Sprungs von einer

Taste oder einem Einzelbild zum nächsten Element wiedergegeben wird. Im Liefer-
umfang von DVD Studio Pro sind eine Reihe von Übergangstypen enthalten, die Sie
verwenden können. Übergänge können an folgenden Stellen konfiguriert werden:
zwischen einer Menütaste und ihrem Zielobjekt, zwischen den Dias in einer Diashow
und zwischen Einzelbildclips in einer Spur.

Überlagerung

Einzelbildgrafik, die beim Erstellen von Menüs und interaktiven Tasten

die Informationen für die Tastenhervorhebung bereitstellt. „Einfache“ Überlagerungen
verwenden nur eine Farbe auf weißem Hintergrund, „erweiterte“ Überlagerungen ver-
wenden bis zu vier vordefinierte Farben. Bei der Farbzuordnung werden die Hervor-
hebungsfarben den in der Überlagerung verwendeten Farben zugeordnet und für
jeden Tastenzustand (Normal, Ausgewählt und Aktiviert) werden unterschiedliche
Farben festgelegt. Vgl. auch Farbzuordnung.

Untertitel

Bestandteil einer Spur. Laut DVD-Spezifikation kann jede Spur bis zu 32

Untertitel enthalten. Diese Streams können ähnlich wie erweiterte Untertitel (Closed
Captions) normalen Text enthalten, sie können aber auch für interaktive Videotasten
genutzt werden, d. h. für Tasten außerhalb von Menüs. Sie können Untertitel direkt
in DVD Studio Pro erstellen oder von einer externen Quelle importieren.

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748

Glossar

VBR-Codierung (Variable Bit Rate)

Ein Codierungsverfahren für MPEG-Video-Streams,

bei dem die Bitrate abhängig vom Videoinhalt variiert wird. Für Szenen mit wenig
Bewegung werden niedrigere Bitraten verwendet, wodurch der Speicherbedarf auf der
DVD reduziert wird. Für Szenen mit starker Animation werden dagegen hohe Bitraten
verwendet, was der Qualität zugute kommt. Die 1-Pass-VBR-Codierung ist schneller als
die 2-Pass-VBR-Codierung. Sie ist der 2-Pass-VBR-Codierung aber qualitativ unterlegen
und die endgültige Dateigröße lässt sich weniger genau vorhersagen. Bei der 2-Pass-
VBR-Codierung wird in der ersten Phase (Pass) das Videomaterial auf den bewegten
Inhalt hin überprüft. Die eigentliche Codierung erfolgt erst in der zweiten Phase,
wodurch die Qualität gesteigert wird und die Dateigröße wesentlich genauer vorher-
gesagt werden kann.

VIDEO_TS, Ordner

Einer von zwei für DVDs benötigten Ordnern (der andere Ordner ist

„AUDIO_TS“). DVD Studio Pro erstellt den Ordner „VIDEO_TS“ im Zuge der Fertigstellung
eines SD-Projekts. Der Ordner enthält alle Video-, Audio- und Untertitel-Streams sowie
alle Menüs und Navigationsdateien, aus denen der DVD-Videotitel besteht.

Videozone

Der Bereich auf einer DVD, der den Ordner „VIDEO_TS“ bzw. „HVDVD_TS“

enthält.

Vorlagen

Gestaltungselemente für Standardmenüs. Vorlagen können Stile enthalten,

mit denen der Hintergrund des Menüs, das Tastenlayout, Text und Drop-Zones gestaltet
werden kann. Sie können für ein Menü die mit DVD Studio Pro gelieferten Formen
verwenden oder eigene Formen entwickeln. Vgl. auch Standardmenüs, Stile.

VTS (Video Title Set)

Der Inhalt einer DVD befindet sich in einem oder mehreren VTS-

Blöcken. DVD Studio Pro erstellt für jede Spur und jede Diashow in Ihrem Projekt einen
VTS-Block (maximal 99). Neben einer Spur oder einer Diashow kann jeder VTS-Block
auch Menüs und Skripte enthalten. Mit dem VTS-Editor können Sie die VTS-Struktur
Ihrer DVD-Projekte anzeigen und verwalten.

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