Interaktive Videotasten als Überlagerungs-basierte Tasten im
16:9-Modus
Wenn Sie Untertiteltasten erstellen, indem Sie eine Überlagerungsgrafik importieren und
für eine 16:9-Spur konfigurieren, funktionieren die Hervorhebungen beim Abspielen auf
einem 16:9-Monitor wie erwartet.
Beim Abspielen auf einem 4:3-Monitor passen die Hervorhebungen nicht zu der
Überlagerungsgrafik – unabhängig davon, ob der Letterbox- oder Pan-Scan-Modus
verwendet wird.
•
Wenn Sie die 16:9-Spur auf einem 4:3-Letterbox-Monitor abspielen,
müsste die Überlage-
rungsgrafik (entsprechend der Komprimierung des Videomaterials) vertikal um etwa
25 Prozent komprimiert sein, um zu den Hervorhebungen zu passen.
•
Wenn Sie die 16:9-Spur auf einem 4:3-Pan-Scan-Monitor abspielen,
müsste die Überlage-
rungsgrafik (entsprechend der Komprimierung des Videomaterials) auf beiden Seiten
um 12,5 Prozent – also insgesamt um 25 Prozent – komprimiert werden, um zu den
Hervorhebungen zu passen.
Sie können in beiden Fällen Überlagerungsgrafiken erstellen, die diese Vorgänge aus-
gleichen, aber es ist nicht möglich, eine Überlagerungsgrafik zu erstellen, die sowohl
bei 16:9- als auch bei 4:3-Wiedergabe funktioniert.
Eine Lösung besteht darin, zwei Arten von Grafiken zu erstellen – eine für 16:9-Monitore
und eine für 4:3-Monitore (Letterbox- oder Pan-Scan-Modus). Wenn Sie die Grafiken bei
demselben Timecode in separate Untertitel-Streams platzieren, können Sie anhand
eines Skripts ermitteln, wie der DVD-Player konfiguriert ist, und den entsprechenden
Stream aktivieren.
Weitere Informationen zur Verwendung interaktiver Videotasten finden Sie im Abschnitt
„
Erstellen interaktiver Videotasten
“ auf Seite 523.